Ach ja, Gameforge. Die mocht ich mal, zum glück haben sie mich nicht eingestellt :)
Seit dem Börsengang, so mein Empfinden, haben sie außer Studiokäufen und -ruinierungen durch schlechte Projektorganisation nichts geleistet.
Meinem Empfinden nach habe nsich die Browsergames auf der Stelle bewegt und es lässt sich alles in Kategorien einteilen welche einfach ausgewählt werden. Das sind vorallem:
- Strategiespiel (Die Stämme, Travian)
- Rollenspiel (The West, Travianer)
- Inselspiel (Ikariam, Grepolis)
- Facebook (x-ville)
- Blödsinn (Upjers - kuschenl den Babyfisch, Farmarama, Flyarama, Blablarama)
Nicht alles davon ist schlecht, jedoch ist der Trend doch sehr zu spüren. Selbst ein Die Siedler Online ist nichts anderes als ein Abklatsch eines Datenbankspiels, welches Echtzeit vorgaukelt. Jedoch ist letzteres ein sehr positives Beispiel, welches zumindest super Qualität abliefert.
Und diese lässt sich meines Erachtens als Entwicklereinfluss beschreiben. Beispiel:
Anno ist ein hoch qualitatives Spiel, der Publisher richtet sich sehr nach dem Entwickler. Dies geschieht durch den Producer und angenehmer Pre-Production.
Ein Patrizier Online hingegen (hier habe ich keinerlei Hintergrundinformationen) wirk für mich wie ein publishergetriebenes, lustloses, kommerzielles Produkt, wo man die Entwickler bitten würde, wie bei Stronghold 3, doch bitte bei 2D zu bleiben wenn man keine ahnung von 3D hat.
Die Welt braucht mehr Qualität, und diese liegt in den Herzen der Entwickler, darum bin ich froh ein Inde zu sein :)